
Dottie und Tijn
Dottie liegt nackt auf dem Bett. Ihr schlanker sonnengebräunter Körper bildet einen Kontrast zur blutroten seidigen Bettdecke. Ihr noch feuchtes pechschwarzes, lockiges Haar reicht bis zur Mitte ihres Rückens. Sie liegt auf dem Bauch und ihr straffer Intimbereich zeigt ein winziges weißes Dreieck, wo zuvor ein minimalistischer G-String saß.
Dottie und Tijn sind im Urlaub auf dem sonnigen Ibiza. Sie genießen das schöne Wetter, schlafen lange aus, gehen an den Strand, um braun zu werden, gehen essen und besuchen danach das Ushuaïa Ibiza, was furchtbar enttäuschte. Zu teure Drinks, unhöfliches Personal und viel zu voll, sodass tanzen unmöglich wurde. Nicht, dass David Guetta schlecht war, nein, der war fantastisch, aber das ganze Drumherum hat alles verdorben.
Dann gingen sie schon früh am Abend zurück in ihr Hotel.
Tijn steht jetzt unter einer kalten Dusche, um sich von der Hitze abzukühlen, die durch die dicht aneinander gepferchte Menschenmenge im Ushuaïa entstanden war. Nackt kommt er aus dem Badezimmer. Tijn ist ein schöner junger Mann, schön muskulös und schlank und mit einem festen Penis, der jetzt kräftig aufsteigt wegen des erregenden Anblicks seiner Freundin. Er springt zu ihr aufs Bett, geht über sie auf seine Knie und Ellenbogen, sein harter Penis ruht auf ihrem Gesäß, er küsst sie auf die Wange. ‚Ich liebe dich‘, flüstert er ihr ins Ohr. ‚Ushuaïa sollte der Höhepunkt unseres kurzen Herbsturlaubs sein, aber es war ein Tiefpunkt‘, seufzt sie. ‚Denk nicht mehr daran, Dottie, das war einmal und nie wieder.‘ Dann knabbert er an ihrem Ohrläppchen und sein Penis verschwindet dabei zwischen ihrer Gesäßspalte. ‚Goh Tijn, du bist fast da, wo du sein willst, gell.‘ ‚Bist du geil, Dottie?‘ ‚Hmm. Ich bin empört.‘ ‚Wieso empört?‘ ‚Vierzehn Euro für eine Flasche Wasser, diebische Buben.‘ ‚Denk nicht mehr daran, Dottie, hab ich doch gesagt.‘ ‚Menschen kollabieren vor Hitze und keinem vom Personal kümmert das auch nur einen Dreck und du sagst denk nicht mehr daran.‘ ‚Oh Gott Dottie, dein Gerechtigkeitssinn kommt mal wieder hoch, die Welt ist kein Paradies, weißt du.‘ ‚Nein, sicher nicht, die Welt ist voller habgieriger Arschlöcher.‘ ‚Darf ich, Dottie?‘ ‚Was?‘ ‚Du weißt schon‘, und seine entblößte Eichel drückt sich jetzt gegen ihre Spalte. ‚Männer, die denken doch auch nur an Sex.‘ ‚Dachte anders, dass du Lust hast, du lagst so herausfordernd da.‘ ‚Wen wählst du nächsten Mittwoch? Schön rechts, sicher?‘ ‚Muss das denn sein, Dottie?‘ ‚Ja, das muss, ich will wissen, was für einen Typ ich an Land gezogen habe, der im Begriff ist, seinen Penis in meine Fotze zu stecken.‘ ‚Mein Gott Dottie, rechts redet nur über Asylbewerber und Migration, als ob diese Welt keine größeren Probleme hätte,‘ ‚Bist du denn links, Tijn?‘ ‚Mein Gott Dottie, links redet nur über die Stickstoffkrise und den Klimawandel.‘ ‚Mein Gott Tijn, wann werden diese Arschlöcher dort in Den Haag endlich mal wach und sehen, wie es der Welt geht.‘ ‚Muss das denn sein, Dottie?‘ ‚Ja, das muss, Tijn.‘ ‚Steck ihn rein, Tijn, fick mich‘, sie dreht sich um und schaut ihn direkt an. Sie blickt in ein Gesicht voller Zweifel. Sein Penis hängt schlaff und seine Lust ist verschwunden. Sie schlingt die Arme um ihn und küsst ihn. ‚Ich liebe dich auch, Tijn.‘ ‚Du verwirrst mich, Dottie.‘ Tijn, ich glaube, ich werde verrückt, im Westen hast du diesen rachsüchtigen alten Mann von neunundsiebzig, der mit der Sprache eines fünfjährigen Kleinkinds seine eigenen Wähler betrügt, und im Osten hast du einen rachsüchtigen alten Mann, der unschuldige Zivilisten in der Ukraine tötet. Tijn nimmt ihr Gesicht in beide Hände und küsst sie leidenschaftlich. Dottie liegt das Schicksal der Welt am Herzen, und deshalb liebt er sie so sehr. ‚Denk nicht mehr daran, Mädchen.‘ Gott Tijn, denk nicht daran, in der Türkei wurden dieses Jahr fünfzig Grad Celsius, die Welt steht in Flammen und die Pole schmelzen und du sagst denk nicht daran? ‚Wir können ja doch nichts daran ändern.‘ ‚Oh Tijn, all diese Politiker stecken den Kopf in den Sand und tun nicht, was sie tun sollten. Es wäre doch mit größter Leichtigkeit möglich, fünf Prozent des BIP für die Verteidigung zu verwenden, diese Entscheidung wurde eigentlich an einem einzigen Tag getroffen. Warum sollte ich überhaupt noch wählen gehen?‘ Tijn sieht sie fassungslos an.
Dottie, es ist nicht so, dass du dich nicht um das Schicksal der Welt sorgen darfst, aber du musst etwas Abstand gewinnen. Du versaust dir dein eigenes Leben. Wir sind im Urlaub und übermorgen müssen wir wieder nach Hause, und ich muss wieder arbeiten und du musst mit deinem Buch weitermachen. Lass uns noch ein wenig davon genießen.
Und dann Israel und der Gazastreifen, warum müssen Menschen einander so hassen?
„Oh Dottie doch.“
„Und dann die Demokraten und Republikaner in den Vereinigten Staaten, sie schlagen sich noch nicht ganz die Köpfe ein, aber das wird auch nicht mehr lange dauern und dann werden sie es tun. Warum hassen sie einander so? Und dasselbe passiert jetzt auch bei uns in den Niederlanden. Warum muss alles so polarisiert sein?
„Dottie, Dottie, um alle zusammen überleben zu können, müssen wir ein Opfer bringen und niemand will das wirklich, jeder will an seinem bequemen Leben festhalten und das gilt ganz sicher für den neuen Adel in unserer neofeudalen Weltordnung. Sie haben alle Angst vor der Welt, die dann kommen würde. Alle fürchten sie, ihre Macht und ihren Einfluss zu verlieren, also bleibt alles beim Alten.“
„Und dann KI…“
„Ach, Mädchen doch, KI ist ein enormer Berg zusammengesammelter, gestohlener Kenntnisse, und weil es so viel ist, wirkt es intelligent, aber es hat keinerlei schöpferische Kraft. KI wird der größte Flop, den unser Planet je gekannt hat. Sie wird der Untergang all dieser Tech-Milliardäre sein, merk dir das!“
„Inzwischen haben sie allerdings zwei von meinen Büchern geklaut.“
Tijn setzt sich neben Dottie, er blickt auf sie, wie sie daliegt. Er sieht ihr Gesicht, ihre wunderschönen braunen Augen, ihr zierliches Näschen und ihre vollen, verlockenden Lippen, sein Blick wandert weiter nach unten, er betrachtet ihre festen, kleinen Brüstchen mit ihren spitz hervorstehenden dunkelbraunen Brustwarzen. Dottie ist eine begehrenswerte Frau. Die Lust steigt in seinem Körper und Geist auf und sein Penis schwillt an. Er will sie.
Dottie sieht, dass Tijn wieder Lust auf sie bekommt. Sie richtet sich auf und presst sich an ihn.
„Halte mich gut fest, Tijn, ich liebe dich, Tijn, und ich würde so gerne ein Kind von dir haben, aber es geht einfach nicht, jetzt nicht.“
„Das verstehe ich, Dottie, vielleicht später, wir sind noch jung, es ist noch Zeit.“
Sie küsst ihn, „Danke dir, Tijn.“
„Komm, wir gehen schön schlafen und morgen genießen wir unseren letzten Tag hier.“
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